„Bunt statt blau“

Veröffentlicht am 15. Mai 202315. Mai 2023 von Silvia Jaqui

Bundesweit mehr als 7.000 Teilnehmer

Mainz. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Gleich zwei Schülerinnen aus Kusel waren erfolgreich: Der dritte Platz ging an Emilia Hecker und Jolina Löbel. Die beiden 14-jährigen Schülerinnen besuchen die achte Klasse des Siebenpfeiffer-Gymnasiums und haben ihr Plakat gemeinsam gestaltet. Mit dem zweiten Platz wurde Felice Christmann ausgezeichnet, sie besucht die elfte Klasse des Karolinen-Gymnasiums in Frankenthal. In der Kategorie Junge Talente waren Isabella Cano, Helena Diehl und Emma Scherer erfolgreich. Die drei 12-Jährigen gehen in Frankenthal in die sechste Klasse. Das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse in Rheinland-Pfalz kommt von Tomas Eckes und Saynab Zajnalgabidova von der „Realschule Plus Auf Halmen“ in Kirn. Das Duo setzte sich gegen rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Mainz geehrt. Sozialminister Alexander Schweitzer übergab als Schirmherr der Aktion in Rheinland-Pfalz die Preise und Urkunden gemeinsam mit DAK-Landeschef Rainer Lange. „Da Alkoholkonsum bei Jugendlichen ein Problem ist, welches nicht nur Deutschland betrifft, sondern global ist, haben wir uns dazu entschieden die Erde in der Mitte unseres Plakates darzustellen. Wir haben eine ,,gute„ Seite mit all den Aktivitäten, die man sich bei Heranwachsenden vorstellen kann, in bunten Farben wiedergegeben sowie eine ,,schlechte“ Seite, auf der man in einer verschwommene, perspektivlosen Art Zeitungsartikel zu dem Thema erkennt, gestaltet. Dabei eröffnet der Reißverschluss eine weite Sicht auf die Welt“, so beschreiben die 14-Jährigen Emilia Hecker und Jolina Löbel ihre Bildidee. red

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

(veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Wochenblattes)

Quelle