7. Klassen am 2. Siebenpfeiffer-Tag: Musik (Stomp) und Bildende Kunst

Der Tag des sogenannten „Stompprojekts“ fing mit lustigen Klatschübungen an, die unser Rhythmus- und Taktgefühl verbessern sollten. Doch war das erst die Vorrunde für unsere eigentliche erste Aufgabe. Mit Flaschen, Brotdosen und allem, was wir zur Verfügung hatten, begleiteten wir Lieder wie „Why so serious“, „Wellerman“ und die berühmte Musik vom Film „Fluch der Karibik“, worüber die Klasse sichtlich begeistert war. Als großes, letztes Stück kam eine schwungvolle Samba, die wir mit Flaschen, Wasserkanistern, Dosen und Kronkorken leidenschaftlich spielten.

Nach dem intensiven Musizieren schauten wir eine Vorstellung der Gruppe „Stomp“, die eine rhythmische Leistung vollbrachte, die spektakulär war. Die Klasse war wirklich sehr beeindruckt. Alles in einem war der Tag außerordentlich angenehm und spaßig. Aus der ganzen Klasse hörte man Aussagen wie “ich muss sagen, es war wirklich gut“! oder „war besser als ich erwartet hatte“. Und ich muss sagen, auch mir hat der Tag sehr gefallen.

(Hannes Plaschke, 7a)

Neben dem dreistündigen Musikprojekt stand ein dreistündiges Kunstprojekt auf dem Programm. Zwei Klassen (7a und 7c) hatten sich für großformatige Selbstdarstellungen entschieden. Dafür zeichneten sie zunächst ihre eigenen Silhouetten mit Bleistift auf Papier, indem sie sich gegenseitig in Teams helfen. Hierbei konnten mehrere Silhouetten überlagert oder nebeneinander gezeichnet werden. Danach wurden werden die Bilder gemeinsam mit Wasserfarben so bemalt, dass sie zu den Schüler:innen passen, die sie darstellen. Abschließend werden die Selbstdarstellungen im Klassenraum aufgehängt.

Die beiden anderen Klassen (7b und 7d) hatten sich aus mehreren Projektangeboten mehrheitlich für das Nähen eines Klassenwandbehanges entschieden. Alle Schüler:innen lieferten hierzu einen Entwurf ab, von denen jeweils einer ausgesucht wurde. Gemeinsam war beiden Entwürfen, dass jede:r Schüler:in ein eigenes Stück Stoff dekorativ verzieren musste, z.B. mit dem eigenen Namen, Anfangsbuchstaben und sonstigen Motiven, die alle zusammen dann ein Gesamtbild ergeben. So übten sich alle gemeinsam im Nähen und Sticken, wobei die Erfahrenen denjenigen halfen, die zum ersten Mal nähten.

(Isabel Mensch und Silvia Jaqui)