Der etwas andere Advent

Mehr als zwei Jahrzehnte traditionell vertraute Adventsandachten: auf Weihnachten einstimmend, in der Gemeinschaft der jeweiligen Jahrgangsstufe, mit musikalischen Beiträgen der Schüler*innen, Gesang und Meditation.
In diesem Jahr – alles anders, ganz anders. Corona ging auch nicht spurlos an den Adventsandachten vorüber. Mehrere überarbeitete Konzepte und schließlich der Lockdown ließen lediglich reduzierte Meditationen an den beiden letzten Unterrichtstagen für die Klassen / Kurse zu, die an diesen zwei Tagen regulär Religions- oder Ethikunterricht hatten.
Insgesamt war es der Schülerschaft nach einer Rücksprache im Vorfeld wichtig, dass Andachten (wenn auch verändert) angeboten werden, wohl auch wegen der einschneidenden Veränderung durch Corona und der Sehnsucht nach ansprechenden Gedanken und einer spürbaren Gemeinschaft.
Dieses Anliegen griff die Andacht auf. Sie lud die Schüler*innen ein, sich den Sehnsüchten im Leben und der besonderes Zeit bewusst zu werden – und darauf zu vertrauen, dass an Weihnachten Gott in unsere Welt kommt, so wie sie ist – und diese Welt unter seinem Stern und Licht uns zur Wohnung wird.
Zur Erinnerung bekam jede/r einen Stern mit Teelicht, das zu Hause in einem ruhigen Augenblick angezündet werden konnte.
Der Vorbereitungskreis hatte sich wie bereits in den letzten Jahren engagiert eingebracht. Der Vorschlag, die Kollekte dem Hilfsprojekt „Love your neighbour“ zukommen zu lassen, fand große Unterstützung, sodass wir 489,38 Euro überweisen konnten.
Allen ein Danke-Schön!

L. Peiffer / U. Reh und das Vorbereitungsteam