100 Jahre staatliches Gymnasium – Siebenpfeiffer feierten
Kusel. Das Siebenpfeiffer-Gymnasium hatte Grund zum Feiern. 100 Jahre staatliches Gymnasium wurde mit einem Festakt und anschließendem Schulfest gebührend gefeiert.
Von Anja Stemler
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Marco Schneider gab es Grußworte von Landrat Otto Rubly, der Elternsprecherin Caroline Huber und der Schülervertretung Patricia Pantea und Lukas Nikolaus.
Die Hauptrede zum Festakt wurde von Werner Feick, Verfasser der Schulchronik und ehemaliger Lehrerkollege, gehalten. Das Hauptaugenmerk seiner Rede lag auf dem Thema „Schule früher und heute“. Bei seinem Vortrag gab es neben interessanten und informativen, auch recht amüsante Geschichten für die rund 200 Festgäste zu hören.
Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Akt durch die Saxofonistinnen Teresa Maldener, Johanna Reis und Eva Schmitt, einem Klaviersolo von Joleen Hemm und den Sängerinnen Emily Herrmann, Lily Case und Maja Render.
Anschließend war die gesamte Schulgemeinschaft eingeladen, gemeinsam das große Schulfest zu feiern.
Eröffnet wurde das Fest mit dem Start eines Stratosphären-Ballons auf dem Sportplatz. Die Sonde und Kameras des Strato-Flugs, die in etwa 30.000 m Höhe Daten und Bilder gesammelt haben, sind wohlbehalten in Mandern, einem Ort im Kreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz, gelandet und nach abenteuerlicher Bergung zurück in die Pfalz gebracht worden.
Verteilt über das gesamte Schulgelände gab es an diesem Tag ein reichhaltiges Angebot an zahlreichen Indoor- und Outdoor-Aktionen, die von den Fachbereichen und den Klassen vorbereitet wurden. Unter anderem gab es eine Torwand, Schokokusskatapult, Escape-Room, Flohmarkt und ein Kosmetik-Studio.
Die zahlreichen Besucher verteilten sich gut über das ganze Gelände. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.
Auf der Bühne gab ein buntes musikalisches Programm mit Bläserklassen, Bigband, einer Lehrerband sowie den Bands BNV und Burning Horizon, die die Bühne zum Beben brachten und das Publikum rockten.
Ein weiteres Highlight bildete der Fearnought Run – ein Rennen durch Schlamm und Matsch, über Hindernisse im Haselrech.
(veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Wochenblattes)