Nach zweijähriger Zwangspause: Gedenkstättenfahrt nach Verdun

Nachdem die Gedenkstättenfahrt nach Verdun zwei Jahre nicht durchgeführt werden konnte, war nun der Weg wieder frei zur Reflexion des Ersten Weltkrieges und des damit verbundenen Leids. Die Stadt Verdun war dabei genauso Schauplatz von Besichtigung und Information wie auch das Fort Douaumont, die Schützengräben und das Beinhaus mitten auf den ehemaligen Schlachtfeldern.

Abends und morgens wurden Eindrücke reflektiert, vertieft, neue Impulse gegeben, um den Menschen hinter dem Soldaten zu begreifen und den Zehntklässern nahezubringen. Dieses Mal stand die Sicht auf einen längst vergangenen Konflikt im Zeichen des aktuellen Krieges in Europa: Hat Verdun etwas gebracht? War das Schlachten jetzt ganz umsonst?

In den ersten Wochen nach den Ferien werden die Arbeitsergebnisse und Reflexionen, sowie Bilder der Fahrt im Lichthof der Schule ausgestellt werden.